Auf den Spuren von Erdmännchen, Giraffe und Co.
Pünktlich um 12:17 Uhr machten wir uns auf den Weg in die Millionenstadt Köln. Nach einer knappen Stunde Zugfahrt standen wir vor den Toren des drittältesten Zoos Deutschlands.
Auf Zoos gings los.
Die ersten Tiere erwarteten uns direkt hinter dem Eingang. Manche versteckten sich und mussten erst gefunden werden. Auch der Hunger ließ nicht lange auf sich warten. Am Tigerkäfig machten wir es uns gemütlich und picknickten in aller Ruhe, während der stolze Tiger in der Ecke sein Mittagsschläfchen hielt. Im Regenwald konnte man so manches Kleingetier entdecken. Elefanten und Affen machten mit lustigen Showeinlagen auf sich aufmerksam. Am Spielplatz angekommen, waren die Kinder kaum noch zu halten. Ein Eis am Kiosk bot eine willkommene Abkühlung. Seelöwen und Pinguine zeigten uns wenig Corona-konform, wie im Tierreich in der Gruppe gekuschelt wird – natürlich nicht ganz ohne Zankereien. Die Giraffen boten ein schönes Fotomotiv und auch ein Nashorn ließ sich kurz blicken. Das Hippodrom zeugte dagegen von Leere. Die Nilpferde streckten den Besucher*innen bereits in der Warteschlange ihre dicken Hintern entgegen. Im Ziegenstall machten wir uns schließlich auf die Suche nach Hennes dem IX. – eine bunte deutsche Edelziege. Der Bock ist seit 2019 das Maskottchen des 1.FC Köln und den Kindern durchaus nicht unbekannt. Nach vier aufregenden Stunden im Kölner Zoo machten wir uns zufrieden und ein wenig erschöpft auf den Rückweg.
Bildquellen
- DSC_0073-1: Denise Ernst
- DSC_0106: Denise Ernst