Die diesjährige Teamförderungsmaßnahme führte uns in diesem Jahr in die Niederlande. Gegen halb 9 starteten wir unsere Reise von Arnoldsweiler aus. Nach etwa 1,5 Stunden Autofahrt erreichten wir das Toverland, einen beliebten Freizeitpark. Entgegen der Wettervorhersage wurden wir von strahlendem Sonnenschein empfangen.
Als erstes wagten wir uns auf die Holzachterbahn Troy, welche vom trojanischen Pferd flankiert wurde. Ein wenig ruckelig ging es Vollgas auf einen wilden Ritt. Anschließend zog es uns auf die hohe See, auf die Schaukelschiff Scorpios. Doch nicht nur vom Wasser wurden wir angezogen, sondern auch vom Himmel, so flogen wir auf Fenix und Pixarus, wie die Vögel über den Wolken. Während wir auf Fenix wieder voller Adrenalin durch die Luft schossen, konnten wir bei Pixarus selbst üben, die Flügel passend zum Wind zu bewegen. Dabei schafften manche von uns sogar den ein oder anderen Überschlag. Auch die Bobbahn und die Indoor Achterbahn Toos-Express und das Funhouse Villa Fiasko taten es uns an.
Zur Mittagspause hin ging es ein wenig gediegener auf einer Bootsfahrt in Merlin’s Quest weiter. Zur Verdauung genossen wir dann eine Fahrt auf dem Family droptower Dragonwatch.
Danach konnte es wieder mit Vollgas auf dem Spinning-Coaster Dwervelwind, sowie bei einer extra rasanten Fahrt auf dem Booster-Bike weitergehen.
Gegen Abend waren wir dann für die Wasserbahnen bereit. Zunächst fingen wir dann langsam mit der Wassergleitbahn Drakenslangen an, bei der bereits einige nass wurden. Anschließend ging es weiter auf die Baumstamm-Wildwasserbahn, Expedition Zork, bei dir manche von uns ordentlich nass wurden. Da wir nun einmal nass waren, ging es dann mit der Wildwasserbahn, Djengu River weiter. Dort blieben wir jedoch bis auf ein paar Tropfen vom Wasser verschont. Nun setzte jedoch auch der Regen ein, weswegen wir uns entschlossen, eine weitere Runde zu drehen. Da die nette Betreuerin der Bahn uns direkt als Sportverein identifizieren konnte und uns natürlich auch an diesem besonderen Tag herausfordern wollte, lies sie es sich nicht nehmen, uns den ganzen Weg bis zum Eingang erneut laufen zu lassen, obwohl an der Wasserbahn kein Betrieb herrschte. Nach der zweiten Wasserbahnfahrt hatte sie dann doch etwas Mitleid mit uns und lies uns für die nächste Runde einfach in unserem Boot sitzen.
Zum Trocknen beschlossen wir uns dann noch ein paar Runden Troy und Fenix zu fahren, bevor wir gegen 21:30 Uhr den Heimweg antraten. Zum Glück war an diesem Tag im Toverland nicht so viel Besuch, sodass wir meist nicht länger als 10 Minuten anstehen mussten und somit den ganzen Tag von 10 bis 21 Uhr alle Achterbahnen genießen konnten.
Bericht: Denise Ernst
Fotos: Julius Jonas, Denise Ernst